Das
neuronale Tradingsystem erzeugt für
jeden Handelstag unabhängig von den
alten Prognosen eine neue Prognose. Damit
ist eine optimale Aktualität der
Markteinschätzung gegeben. Grundlage der
Prognosen sind Tagesschlusskurse. Eine Prognose setzt
sich aus Prognosezeitraum
(Anlagezeitraum, maximale Haltedauer),
signifikantem Kursziel sowie dem
eigentlichen Signal zusammen. Das Signal
sagt aus, ob das Kursziel im angegebenen
Zeitraum erreicht wird. Dabei ist das
Kursziel immer größer als der letzte
Kurs. Die Signale bzw. Prognosen lauten
deshalb "Steigt" oder
"SteigtNicht".
Im
folgenden soll die Bedeutung der Signale
erklärt werden.
Beispiel: Prognosezeitraum
= 10 Tage, Kursziel = 105,
Vortags-Schlusskurs = 100.
Lautet das Signal auf "STEIGT",
so sollte der Schlusskurs irgendwann
innerhalb der nächsten 10 Tage,
einschließlich des aktuellen, auf
mindestens 105 steigen.
Lautet das Signal dagegen auf
"STEIGTNICHT", so sollte der
Schlusskurs innerhalb der nächsten
10 Tage, einschließlich des
aktuellen, nicht auf 105
steigen.
Sofern es
aufgrund von Voranalysen sinnvoll
erscheint, arbeitet das neuronale
Tradingsystem bei einigen Finanztiteln
mit Stop-Loss-Marken. Diese Marken werden
dann auf Schlusskursbasis in die Prognose
mit einbezogen. Ein "Steigt"
sagt dann aus, dass dieses Stop nicht
verletzt wird. Ein
"SteigtNicht" dagegen kann
bedeuten, dass dieses Stop verletzt wird.
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